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Freitag, 2. November 2012

Das Geschenk der Freiheit



Einst ward uns die Freiheit gegeben und zu entscheiden welchen Weg wir gehen wollen. 
Einst gehörte die Erde allen Bewohnern und keiner maste sich an zu behaupten, ihm allein gehöre das Land.
Einst waren alle Menschen gleich und ein jeder hatte die Freiheit etwas aus seinem leben zu machen.
 Wollte er Fischer sein ging er zum Fluss und fing Fische, wollte er sesshaft werden, rodete er Bäume und baute sich ein Haus...

Was haben wir nur gemacht mit unserer Freiheit, aus unserem Leben etwas zu machen? 

Wir werden geboren und genau dort beginnt die Unfreiheit, denn wer sind wir, beim ersten Atemzug?
 Oder besser, wer sind unsere Eltern?
König oder Bettelmann? 
Arm oder reich?
Wo sind wir?
In einem armen oder reichen Land?

Gehören die Eltern der oberen Schicht an, sind sie intelligent?
Wie werden wir sein? 
Welche messbaren Leistungen werden wir erbringen?
Werden wir so tadellos funktionieren, dass uns ein ehrbares menschenwürdiges Leben erwartet?

Zu wem werden wir gehören?
Haben unsere Eltern eine Religion oder kommen wir ohne durch das Leben? 
Diese Dinge bestimmen unseren Weg, nicht das Schicksal oder eine höhere Macht. 

Die Freiheit, welche und verliehen wurde,  unseren Weg selbst zu wählen existiert schon sehr lange nicht mehr.

Einen Neuanfang, dort wo Stress und Hektik nicht zum Vokabular der Menschen gehören, wo es ausschließlich  darum geht zu Leben. 
Aussteigen, alles Hab und Gut verkaufen...

Da sind sie schon wieder die Unfreiheiten, wie weit kommt ein armer Mann, wenn er seine Habseligkeiten verkauft und wie weit ein Reicher?

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