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Montag, 28. Mai 2012

Das Dorf schläft

       Es ist wie ausgestorben, kein menschliches Wesen zu sehen.
  Die alte Eiche in der Dorfmitte, hat bestimmt auch schon mehr Trubel gesehen. Der Tourismus spielt sich 1 km weiter am See ab. 
Und im Dorf sieht es eben so aus. was kann man hier auch schon erleben? Die Gaststätte hat wegen Unrentabilität geschlossen, der Einkaufsmarkt ebenfalls und was sich noch tapfer hält,  ist der Bauernhof.


Wie lange noch? Ich hätte es niemals für möglich gehalten einmal zu sagen:"Früher war es tausend mal besser" .
Es ist aber so, ein Staat dessen oberstes Gebot es ist , Profit zu scheffeln und sich dabei noch einredet, er sei Sozial, kann einfach nicht menschlich sein. Die Dörfer sind zum sterben verurteilt.
Wer einen Arbeitsweg von 50 bis 100 km nicht in Kauf nehmen will, zieht in die Stadt, was man auch verstehen kann. 

Samstag, 26. Mai 2012

Pfingstausflug

Nehmen wir das Auto oder doch lieber das Pferd?


 Nee, lieber nicht an die Tanke, ist mir zu teuer geworden, lass uns das Pferd satteln.
 Nicht schon wieder, erst mal was futtern!
 Nun kann es los gehen, hol den Sattel.
Oder doch lieber zu Fuß über die nächste Wiese?








Montag, 14. Mai 2012

Mein Model

Komm meine Schöne,
zeig mir was du hast! 







genau so, du bist großartig  
 Ja, dreh dich, perfekt.
 Wundervoll, Darling, du kannst es!





























Ja, meine Liebe du hast es geschafft und dir eine Belohnung verdient.







Gut gemacht!



Freitag, 11. Mai 2012

"Die Hoffnung stirbt zuletzt"



Zitat: "Hoffnung (vgl. mittelniederdt.hopen „hüpfen“, „[vor Erwartung unruhig] springen“, „zappeln“) ist eine zuversichtliche innerliche Ausrichtung, gepaart mit einer positiven Erwartungshaltung, dass etwas Wünschenswertes in der Zukunft eintritt, ohne dass wirkliche Gewissheit darüber besteht. Das kann ein bestimmtes Ereignis sein, aber auch ein grundlegender Zustand wie etwa anhaltende Gesundheit oder finanzielle Absicherung. Hoffnung ist die umfassende emotionale und unter Umständen handlungsleitende Ausrichtung des Menschen auf die Zukunft. Hoffend verhält sich der Mensch positiv zur Zeitlichkeitseiner Existenz."

Hoffnung, was verbinden wir mit diesem Wort. 
Alle Erdenbewohner haben eins gemeinsam: " SIE HOFFEN ", wobei jeder etwas anderes hoffen mag.


Wenn Hoffnung nun Zuversicht auf Zukunft sein mag, ganz gleich wie sie auch immer aussehen mag. Haben wir eine Zukunft. Irgendwie auch eine gemeinsame, auch wenn zu viele Menschen es nicht wahr haben wollen. 
Warum können wir nicht für einander da sein?
 Uns untereinander mit allen Fähigkeiten helfen, ohne uns gegenseitig auszunutzen? 




Ich möchte in die Vergangenheit reisen können um zu lernen.
 Zu lernen, für unsere Zukunft. 



Wie haben die Menschen gelebt, bevor Geld der Fokus der Weltgeschichte wurde?
 Wofür haben sie gelebt?
 War die Welt gerechter oder ist Gerechtigkeit nur ein schöner Traum? 
Waren Stärke und Intelligenz die Machtwerkzeuge, oder gab es auch Völker, die in Eintracht und  Güte zusammen lebten? 
Auf was hoffen wir heute?
Hoffnung, das Schulen nicht geschlossen werden, das der Sportverein nicht absteigt, das eine Regierung der Hoffnung gebildet wird, Hoffnung auf Neuwahlen, ein Pastor hat sich Tod gehungert in Südkorea, weil er die Hoffnung hat aufzuerstehen. 
 Hoffnung auf weniger Fluglärm, Hoffnung Überlebende nach

 Flugzeugabsturz zu finden, Hoffnung auf Regen,

 Hoffnung auf schönes Wetter, hoffen auf Erfolg, hoffen gute

 Noten zu erhalten, hoffen keine Strafe zu bekommen, hoffen, 

nicht zu spät zu kommen, hoffen nicht zu verschlafen, hoffen 

das nichts kaputt geht, hoffen das Spiel zu gewinnen, hoffen 

das nicht schon wieder alles teurer ist...

Alle Mensche haben Hoffnung.

























Hoffnung ist der 
ANTRIEB DER MENSCHHEIT,

 Hoffnung auf Frieden, auf genügend Brot, auf Arbeit,

 auf Gesundheit, auf Unterkunft, auf Leben und auf Tod.



Alles lebt durch die Kraft der Hoffnung, ich hoffe dass sie 

niemals verloren geht. 







Natur Pur im Frühling



 Frühling lässt sein blaues Band,
wieder flattern durch die Lüfte,
süße, wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land,
Veilchen träumen schon,
wollen balde kommen
Horch von fern ein Harfenton,
Frühling, ja du bist's,
dich hab ich vernommen

Von Eduard Mörike 














Freitag, 4. Mai 2012

Mut oder Verzweiflung?

               
Mut oder Verzweiflung?
Was ist der Motor, der uns antreibt, uns rastlos macht, uns immer weiter gehen lässt, obwohl die Beine, die Last schon lange nicht mehr tragen können? 
Jeden Morgen aufstehen, alles was kommt als Glück empfinden, könnte ja noch schlimmer sein. 
Ja, sich jeden Tag einreden, wie gut es einem geht ist auch eine Lebensphilosophie.
Was auch immer kommt, es gibt ganz bestimmt irgendwo auf der Welt einen Menschen, dem es noch viel schlechter geht. 
Super, ich fange am besten gleich damit an. 
Ich friere, na und... tausende Menschen frieren noch viel mehr als ich.
Ich bin traurig, überall die Ungerechtigkeiten auf der Welt, na und sind andere auch.
Ich fühle mich so allein gelassen und verraten. Oh je, da bist du nicht die Einzigste.
Oh es wirkt, ich fühle mich schon viel besser. 
Mir geht es also viel besser als ich dachte, was mache ich mit dieser Erkenntnis? 
Ich gebe sie weiter, ach so, haben schon andere gemacht und zwar viel besser als ich es je könnte. 
Mist, nun fühle ich mich wieder schlecht.

Der Traum
Ich bin Bundeskanzlerin von Deutschland.
Was würde ich denn anders machen?
Das ist doch ganz einfach, den Reichen etwas nehmen, sie ein wenig ärmer machen und den Armen etwas geben und sie ein wenig reicher machen.  
Deutschland gerechter machen.
Armen und Behinderten eine echte Chance geben und nicht nur darüber reden. Arbeitsämter schließen und statt dessen  Arbeitsstätten, in denen für den Staat produziert wird erschaffen. Die öffentlichen Verkehrsbetriebe kommen wieder in die Hand des Staates, ebenso die Post und alles was zum Gesundheitswesen gehört. 
Alle  Banken sind Staatseigentum und dürfen nur so viel Zinsen für Kredite nehmen, wie sie auch für Spareinlagen geben. Und jeder Bürger würde gleich behandelt.
Ganz gleich ob er
arm oder reich,
gesund oder krank,
intelligent oder doof,
Papst oder Tellerwäscher ist.
Bildung ist in jedem Fall kostenfrei,
Die Preise für die Grundbedürfnisse der Bürger werden durch Volksabstimmung festgeschrieben.
Jede Entscheidung, welche letztendlich den Bürger betrifft sollte auch durch Volksabstimmung seine Bestätigung finden. 
Der Wecker hat geklingelt, schade der schöne Traum ist vorbei.  









Dienstag, 1. Mai 2012

Zukunftsangst



Angst?
Ja ich habe Angst.
Wovor?
Vor dem was ich noch erleben muss. 
Seit Jahren wende ich die allseits bekannte Verdrängungstaktik an.
Kommt ein Gedanke in meinen Kopf, der mich traurig machen oder verletzen könnte,
 schiebe ich ihn weg, 
denke ihn nicht zu Ende,
 jage ihn davon, auch lauthals, wenn es sein muss.
Doch das Leben hat mich überholt,
ich kann es nicht mehr wegschieben.
Habe alles versucht, für meine Kinder und für mich. 
Habe viel erreicht, doch reicht es nicht für ein menschenwürdiges Leben. 
Ich fühle mich mich so klein und hilflos,
so unendlich verloren und ohnmächtig.
Was kann ich denn noch machen um das Übel von uns zu wenden.
Meine Körper schmerzt von der harten, ungewohnten Arbeit, doch dass ängstigt mich nicht, es ist die Zukunft.
Die meiner Kinder und auch meine. 
Wie weit werde ich mich erniedrigen müssen, nach dem die Scheidung vollzogen ist?
Was wird sein?
Ich habe Angst,
Angst vor dieser Welt in dieser Zeit, 
in dieser Gesellschaft, in der genau dass zählt, 
was ich nun nicht mehr habe. 

Wie tief kann man fallen?
Und ob mich einer auffangen kann?
Angst. 
Ja,ich habe schreckliche Angst.