Copyright

Alle Texte und Bilder in diesem Blog sind, soweit nicht anderes vereinbart, mein Eigentum.
Das Verwenden, Verteilen oder Kopieren der Bilder und Texte ist ohne vorherige schriftliche Zustimmung nicht gestattet.
Ich übernehme keine Haftung für die Inhalte externer Links und Kommentare.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Armes reiches Deutschland!


"Das Bundesfinanzministerium rechnet laut einem Bericht des "Spiegel" im Falle eines Auseinanderbrechens der Euro-Zone mit katastrophalen Folgen für die deutsche Wirtschaft. Nach einer Untersuchung des Ministeriums könne das Wirtschaftswachstum im ersten Jahr nach der Wiedereinführung einer deutschen Währung um bis zu zehn Prozent einbrechen, berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin vorab aus seiner neuen Ausgabe. Die Arbeitslosigkeit könnte demnach wieder auf über fünf Millionen Menschen steigen.
Das Finanzministerium hielt seine Erkenntnisse laut "Spiegel" bislang unter Verschluss, und zwar aus Angst, die Kosten einer Euro-Rettung nicht mehr unter Kontrolle halten zu können. "Gemessen an solchen Szenarien erscheint eine noch so teure Rettung als kleines Übel", zitierte das Magazin einen Beamten des Ministeriums."
Dieser Artikel schreckt nur Menschen die Berufstätig sind.
Arbeitslos in Deutschland, zu doof oder zu faul?
Doof oder faul, was aber wenn das eigene Kind Autist ist?
Wenn man die ersten 6 Schuljahre seines Sohnes damit verbringt, sein Kind zu überzeugen in die Schule zu gehen?
Wenn es soweit kommt, das die Schule gewechselt werden muss und man ihn 5 Jahre in die Grundschule mit privatem Auto fährt und 5 Jahre damit verbringt, den aufgebrachten Eltern der Klasse zu erklären, dass der Junge nicht gewalttätig ist, wie es in seiner Akte steht. 
Wenn der Schulweg einfache Strecke 27km beträgt und der Tag dadurch zur unbezahlten Berufstätigkeit wird?  
Wenn der Autist in der weiterführenden Oberschule so schlechte Zensuren schreibt, dass die Mutter alles daran setzt um als Integrationshelferin zu fungieren?
Wenn sie es tatsächlich schafft unbezahlt ihren Sohn, fast 6 Jahre bis zum Abschluss der Fachhochschulreife, welcher er mit 1,8 bestand, 8 Stunden täglich zu begleiten? 
Was, wenn ihr Sohn dennoch im Umkreis von 60 km keinen Ausbildungsplatz als Elektroniker( kein Elektriker) im IT-Bereich bekommt? 
Zu doof? Zu faul?
Was, wenn der Gatte der Frau sich von ihr scheiden lässt und sie, über 50, keine Chance hat ins Berufsleben zurück zu finden? 
Wenn sie die geforderten Zeugnisse als Integrationshelferin nicht vorweisen kann, aber seit Jahren mit Erfolg nichts anderes getan hat?
Wenn sie sich nur als Hilfsarbeiterin bewerben kann, weil ihr trotz der letzten 6 Jahre Schule selbst die Zeugnisse fehlen?
Zu doof? Zu faul?
Wer hilft ihr? 
Hat sie denn keine Leistung erbracht?
 Wäre es jetzt, da sie in Not geraten ist, nicht an der Zeit ihr beizustehen?
Ich finde ,wenn Milliarden Euro für den Rettungsschirm ausgegeben werden, warum nicht einen kleinen Rettungsbeitrag für sie? 
Muss eine Frau ,die über Jahre ohne Bezahlung gearbeitet hat wirklich "Harz 4"erbetteln?  
Armes , reiches Deutschland!






6 Kommentare:

  1. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  2. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen
  3. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

    AntwortenLöschen