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Donnerstag, 18. April 2013

Flex-Strom Pleite, wer hilft?


FlexStrom                                 

FlexStrom so steht es heute noch auf der Internetseite des Stromanbieters, welcher  am 12.04.2013 Insolvenz angemeldet hat. 
Heute noch wirbt die Firma um Neukunden.
Wie kann das sein? 
Hier kann man sich selbst überzeugen:


Rückblick: 

Am 26.11.2012 rät  Bundesumweltminister, CDU/CSU, Peter Altmaier zum Stromanbieterwechsel.  
Das ganze Interview kann auf folgender Seite nachgelesen werden. 


Kurz und knapp war die mehr oder weniger einleuchtende Aussage: 
Erneuerbarer Strom kostet Geld und um der Bevölkerung nicht die gesamten Kosten auf zu bürden, solle man doch den Anbieter wechseln. 
Ich zitiere aus dem Interview:
"Doch überzogen steigenden Strompreisen sei niemand ausgeliefert. Verbraucher sollten ihre Freiheit nutzen und den Anbieter wechseln. “Viele Versorger erhöhen ihre Tarife nämlich nur moderat”. "
Vor allem ärmere Menschen haben Probleme, den Strom zu bezahlen. Können die mit ihrer Unterstützung rechnen?
Altmaier: Die steigenden Strompreise werden in die Berechnung der Sozialleistungen mit einbezogen. Wir werden aber die Situation beobachten.
Wie stark wird die EEG-Umlage nächstes Jahr steigen?
Altmaier: Bislang waren alle Prognosen falsch.

Das stimmt, meist stieg die Umlage nämlich stärker als befürchtet.
Altmaier: Deshalb werde ich mich an diesen Spekulationen nicht beteiligen. Ich werde dafür arbeiten, dass die Umlage stabil bleibt. Wie es kommen wird, werden wir im nächsten Jahr sehen.

Was wird mit dem Geld der Bürger, welche den Rat von Minister Altmaier befolgt haben?
Wird ein Rettungsschirm die Vorauszahlungen retten?
Werden wie bei VW oder den Banken die Steuerzahler die Rettung sein?
Sind es die Bürger Deutschlands wert,  von der Regierung im Wahljahr, aufgefangen zu werden? 
Nicht jeder hatte in der Vergangenheit das Geld für die Vorauszahlung parat, es musste erspart werden, in der Hoffnung ein Jahr keine weiteren Kosten zu haben. 

Auch arme Bürger sparten sich das Stromgeld vom Munde ab um die Vorauszahlungen leisten zu können und nun stehen sie vor dem Aus.
 Bei den Preiserhöhungen für Lebensmittel kann auch kaum noch einmal vom Munde  gespart werden. 

Was nun,  Herr Minister Altmaier? 

Haben die Armen Deutschlands durch den Stromanbieterwechsel gespart? 

Wem kann man eigentlich in diesem Land noch glauben?

Wen soll man in diesem Land noch wählen? 















Freitag, 12. Oktober 2012

Freundlicher Strom für freundliche Bürger? Friendly electricity for friendly people?

Energiewende



Hallo Deutschland
Ich wünsche euch fröhlichen Bürger, die so blauäugig sind und brav die Zeche für die Energiewende zahlen, ein immer volles Portmonee.
Lasst euch nicht davon abbringen, auch wenn unsere Nachbarn uns Atomstrom verkaufen und Atomkraftwerke bauen. Wir Deutschen steigen aus, wollen keinen billigen, bösen, bei  Erdbeben alles zerstörenden Strom.
Nein wir wollen aus unseren Steckdosen guten, natürlichen, aus Wind und Sonne gewonnenen Strom und so soll es sein, ihr guten Bürger.
Wir waschen unsere Hände in Unschuld, wenn es zur Katastrophe in besagten Ländern kommt.
Und Giftwolken machen sicher einen riesen Bogen um die guten deutschen Atomaussteiger.  
Ach, ihr freundlichen guten Steuerzahler, Stromverbraucher, was für ein Glück, dass es euch gibt. Wer, wenn nicht ihr sollte sonst zahlen?
Richtig, die Wirtschaft und die Großverbraucher sicher nicht.
Wir wollen das Land doch nicht ruinieren.
16 Mrd Euro wurden bereits in alternative Energien investiert und ein Ende ist nicht abzusehen. 

Wer nicht zahlt wird abgeschaltet, ohne Strom ist das Leben doppelt schön. 
Im letzten Jahr waren es 600 000 Stromabschaltungen in privaten Haushalten,  Tendenz steigend.
Heizkosten, Stromkosten, Benzinkosten...
Eine Preisexplosion, aber keine Panik, Sie betrift es noch nicht und das ist auch gut so. 
Immer lachend in die nächste Preissteigerungswelle. Hauptsache der Strom ist  freundlich und das Portmonee voll. 

Bundesumweltminister Peter Altmaier möchte die Stromkosten für die Verbraucher senken.
Warum tut er es dann bitte nicht?

Wer bis zum heutigen Tag mit Strom nicht sparsam umging, braucht es auch weiterhin nicht, weil er sich den Strom leisten kann.
Oder er kann nicht noch mehr Strom sparen, weil er es sich nicht leisten kann.
Stromfresser sind unter anderem alte Maschinen und Geräte.
Stromsparer, also Strom sparen muss man sich leisten können.
Sparsame Geräte sind in der Anschaffung Kostenintensiv. Das Gleiche gilt für Heizkosteneinsparung, der sparsame Ofen ist teuer, die Dämmung und dichte Fenster und Türen auch. 
Wer kann letztendlich Kosten für Energie  sparen?
Ich hoffe Sie sind dabei und gehören zu den glücklichen Steuerzahlern.
Tragen Windenergie und Solarstrom zu einer geregelten und sicheren Stromversorgung unseres Industrielandes bei?
Fällt der so produzierte Strom so geregelt an wie wir ihn benötigen und kann man ihn speichern?
Wie wird die Natur sich verändert haben, wenn alle Wind und Solarenergien betrieben werden? 
Wie viel Natur muss geopfert werden?

Lassen wir uns nicht davon abbringen das Richtige zu tun. 
Und ist es nicht wunderbar, das die gewählten Politiker uns frohen Bürgern die schwere Last der Entscheidung darüber abnehmen?
Ganz allein und ohne fremde Hilfe über unsere Zukunft entscheiden?
Fühlt man sich da nicht geborgen wie ein kleines unmündiges Kind?

Lassen wir sie es auch weiter tun, damit wir auch Morgen noch freundlichen Strom für freundliche Bürger haben.