Der erste zarte Frost
Gedicht von H. Vater
Schien gestern nicht die Sonne
um so 25 Grad,
und saßen wir nicht Draußen,
genossen diesen Tag?
Doch ganz leise über Nacht,
hat uns wer den Frost gebracht.
Ganz zart noch, schön wie Zuckerguss,
bekommt das Land den Kältekuss.
An jedem Baum ,
an jedem Strauch
tobt der Frost sich richtig aus,
und ist er heute nur ein Gast,
hat Morgen er schon zugefasst
und zeigt dir seine Kunst.
Er malt sie schönsten Blumen
und schmückt fast jedes Haus,
mit Zapfen und Gefrorenem
kennt er sich bestens aus.
.
Herr Frost und die Frau Winter
Gedicht von Gabriela Bredehorn
Herr Frost und die Frau Winter,
sind längst ein Liebespaar.
Noch keiner kam dahinter,
seit wann, in welchem Jahr.
Sie scheinen unzertrennlich,
in ihrem Weißgewand.
Und streifen überschwänglich,
vereint durch's ganze Land.
Sie pudern grüne Wipfel
und löschen Farben aus.
Und selbst am höchsten Gipfel,
fühlt sich das Paar zu Haus'.
Nicht jeder kann sie leiden,
die Vögel ziehen schon.
Das lässt sich kaum vermeiden,
das Leben sagt kein Ton
sind längst ein Liebespaar.
Noch keiner kam dahinter,
seit wann, in welchem Jahr.
Sie scheinen unzertrennlich,
in ihrem Weißgewand.
Und streifen überschwänglich,
vereint durch's ganze Land.
Sie pudern grüne Wipfel
und löschen Farben aus.
Und selbst am höchsten Gipfel,
fühlt sich das Paar zu Haus'.
Nicht jeder kann sie leiden,
die Vögel ziehen schon.
Das lässt sich kaum vermeiden,
das Leben sagt kein Ton
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