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Freitag, 29. Juni 2012

Apfelkuchen schnell gemacht


Was backe ich am Wochenende?
Ich habe noch Äpfel, die nicht mehr so knackig sind, daraus mache ich etwas.

Zutaten für den Teig: 
 375 g Weizenmehl,
1 Pck. Trockenhefe Garant ,
100 g Zucker,
180 ml Milch, fettarm,
1 Prise Salz,
70 g Halbfettmargarine,
 2 Eier
Zubereitung:
Hefeteig Garant mit dem Mehl gut mischen, Salz zufügen, 180 ml Milch und die Halbfettmargarine, auf 30°C erwärmen und mit dem Zucker über das Mehl geben. Die zwei Eier trennen und das Eigelb in den Teig geben. Alles gut verkneten bis der Teig sich gut von der Schüssel löst und nicht mehr klebrig ist. Dann sofort auf ein, mit Backpapier ausgelegtes Backblech ausrollen und 15 Minuten an einem warmen Ort Gehen lassen.   







Das Eiweiß steif schlagen 






  Für die Füllung:

500 ml Milch,
2 Päckchen Vanillepudding,
2 Eßl. Zucker 
1 Prise Zimt
 und 1 Päckchen Vanillezucker.
Von den 500 ml Milch, den 2 Päckchen Puddingpulver und dem Zucker Pudding kochen.
Es soll sich keine Haut auf dem Pudding bilden. Man kann ein wenig Butter über den Pudding geben, dann bildet sich keine Haut.   





 Den Teig nach dem Gehen einstechen.










 Die Äpfel nach belieben schälen, in Stücke oder Spalten schneiden und auf dem Kuchen verteilen.  






Den Pudding über den Kuchen streichen  







und das Steif geschlagene Eischnee darüber verteilen. 



 Bei Mittelhitze ca 20 bis 25 Minuten backen und im Anschluss das Zimt-Vanillezucker-Gemisch darüber streuen.
 
Und fertig ist der Apfelkuchen,









Die Arbeitszeit betrug etwa 30 Minuten und nun hoffe ich er schmeckt so lecker wie er aussieht.

















Donnerstag, 28. Juni 2012

Und der Euro ist doch ein Teuro...

"Es ist das hartnäckigste Vorurteil über die europäische Gemeinschaftswährung: Der Euro soll ein Teuro sein. Doch die Statistik zeigt eindeutig: Die Inflationsrate der vergangenen Jahre liegt weit unter der zu D-Mark-Zeiten.
Gefüllter Einkaufswagen: Deutsche bezahlen derzeit weniger für Lebensunterhalt


"Wiesbaden - Der Euro belehrt seine Kritiker erneut eines Besseren: Die Teuerung in Deutschland ist seit Einführung der Gemeinschaftswährung deutlich niedriger gewesen als zu Zeiten der D-Mark. Seit der Euro-Bargeldeinführung im Jahr 2002 seien die Verbraucherpreise bis November 2011 jährlich um 1,6 Prozent gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. In den zehn Jahren zuvor hatte die D-Mark-Teuerung hingegen deutlich höher bei durchschnittlich 2,2 Prozent gelegen."



Und der Euro ist doch ein Teuro
Ich wollte mir ein Brötchen vom Bäcker kaufen, habe es dann doch lieber gelassen. 
Ein aufgeblasenes Brötchen mit ein paar Körnern oben drauf kostet stolze 0,69 €, und das ist nicht mal das Teuerste gewesen. Mir ist der Appetit vergangen. 
Ich hatte doch 0,39 € für ein Brötchen bezahlt, wann war dass nur? Ach es ist schon 2 Jahre her, kein Wunder, ich backe dann doch wieder selber. 
Wer weiß denn noch was ein Brot im Jahr 2000 kostete?
1,89 DM bis 2,39 DM und zwar beim Bäcker. Umgerechnet auf Euro wären das 0,95 € bis 1.20 €. Heute kostet 1 Brot 2,80 € bis 3.90 €.
Ich könnte mich ärgern über die Schlagzeilen," Der Euro sei kein Teuro".
Was kam 1 Liter Super am 24.05. 2004 an der Total Tankstelle in Beeskow?
1,178 €
Was kostet er am 28.06.2012?
1,638 €
Und was bezahlte ich für den Liter Super an der gleichen Tankstelle mit dem damaligen Namen, "Elf Station"? 
 1999 in DM?     
 1,799 DM umgerechnet ca 0,90 €.
Vom Heizöl und vom Strom oder Wasser, will ich gar nicht erst reden, sonst verfalle ich in Wehmut.

Am 11. 07. 2000 bezahlte ich im Kaufland für 500 g Pfirsiche 1,19 DM,
 Heute 1,49 €  
                                                                  und für Aprikosen 2,59 DM, Heute 2,29 €
                                                                   für Hagebuttentee 0,69 DM, Heute0,75 €
                                                                       für 8 Grillsteaks 5,29 DM, Heute 4,59 €
                                                                       

für Meeressalz 0,88 DM, Heute 0,89 € und so könnte ich die Liste fortsetzen.
250 g Camembert kam 1999 um die 2,30 DM, Heute bezahle ich 2,79 €.
Der Euro ist doch ein Teuro, obwohl die Tatsache oft verdreht und widersprochen wurde.
Die Gehälter und Löhne wurden halbiert und die Preise sind ordentlich angestiegen. 
Freilich macht es nur dem etwas aus , der mit wenig auskommen muss. 
Aber Angesichts der steigenden Zahl an 400 € Jobbern und der vielen unterbezahlten Arbeitnehmer habe ich Hoffnung.
Die nächste Vergleichsliste kommt bestimmt. 
Verbraucherpreise für Lebensmittel in Brandenburg(Deutschland) muss man im Auge behalten. 
Die folgenden Angebote sind vom Monat Juni 2012:



Vielleicht kann ich nach einem Jahr
die schleichende Erhöhung der Lebensmittelkosten mit dieser Dokumentation verdeutlichen.


 Vielleicht ein wenig aufklären, wachrütteln.

 Auf diese Weise kann ich weltweit Angebotspreise veröffentlichen. 


 Viele vergessen so schnell.



Verbraucherpreise für Lebensmittel werde ich ab heute öfter unter die Lupe nehmen und veröffentlichen.













































Mittwoch, 27. Juni 2012

Armes reiches Deutschland!


"Das Bundesfinanzministerium rechnet laut einem Bericht des "Spiegel" im Falle eines Auseinanderbrechens der Euro-Zone mit katastrophalen Folgen für die deutsche Wirtschaft. Nach einer Untersuchung des Ministeriums könne das Wirtschaftswachstum im ersten Jahr nach der Wiedereinführung einer deutschen Währung um bis zu zehn Prozent einbrechen, berichtete das Hamburger Nachrichtenmagazin vorab aus seiner neuen Ausgabe. Die Arbeitslosigkeit könnte demnach wieder auf über fünf Millionen Menschen steigen.
Das Finanzministerium hielt seine Erkenntnisse laut "Spiegel" bislang unter Verschluss, und zwar aus Angst, die Kosten einer Euro-Rettung nicht mehr unter Kontrolle halten zu können. "Gemessen an solchen Szenarien erscheint eine noch so teure Rettung als kleines Übel", zitierte das Magazin einen Beamten des Ministeriums."
Dieser Artikel schreckt nur Menschen die Berufstätig sind.
Arbeitslos in Deutschland, zu doof oder zu faul?
Doof oder faul, was aber wenn das eigene Kind Autist ist?
Wenn man die ersten 6 Schuljahre seines Sohnes damit verbringt, sein Kind zu überzeugen in die Schule zu gehen?
Wenn es soweit kommt, das die Schule gewechselt werden muss und man ihn 5 Jahre in die Grundschule mit privatem Auto fährt und 5 Jahre damit verbringt, den aufgebrachten Eltern der Klasse zu erklären, dass der Junge nicht gewalttätig ist, wie es in seiner Akte steht. 
Wenn der Schulweg einfache Strecke 27km beträgt und der Tag dadurch zur unbezahlten Berufstätigkeit wird?  
Wenn der Autist in der weiterführenden Oberschule so schlechte Zensuren schreibt, dass die Mutter alles daran setzt um als Integrationshelferin zu fungieren?
Wenn sie es tatsächlich schafft unbezahlt ihren Sohn, fast 6 Jahre bis zum Abschluss der Fachhochschulreife, welcher er mit 1,8 bestand, 8 Stunden täglich zu begleiten? 
Was, wenn ihr Sohn dennoch im Umkreis von 60 km keinen Ausbildungsplatz als Elektroniker( kein Elektriker) im IT-Bereich bekommt? 
Zu doof? Zu faul?
Was, wenn der Gatte der Frau sich von ihr scheiden lässt und sie, über 50, keine Chance hat ins Berufsleben zurück zu finden? 
Wenn sie die geforderten Zeugnisse als Integrationshelferin nicht vorweisen kann, aber seit Jahren mit Erfolg nichts anderes getan hat?
Wenn sie sich nur als Hilfsarbeiterin bewerben kann, weil ihr trotz der letzten 6 Jahre Schule selbst die Zeugnisse fehlen?
Zu doof? Zu faul?
Wer hilft ihr? 
Hat sie denn keine Leistung erbracht?
 Wäre es jetzt, da sie in Not geraten ist, nicht an der Zeit ihr beizustehen?
Ich finde ,wenn Milliarden Euro für den Rettungsschirm ausgegeben werden, warum nicht einen kleinen Rettungsbeitrag für sie? 
Muss eine Frau ,die über Jahre ohne Bezahlung gearbeitet hat wirklich "Harz 4"erbetteln?  
Armes , reiches Deutschland!






Sonntag, 24. Juni 2012

Was tun sprach Zeus....


Was tun, wenn es seit geraumer Zeit in meinem Haus fröhlich vor sich hin schimmelt?
Richtig, Diagnose erstellen.
Woher kommt die Feuchtigkeit und wie mache ich dem ein Ende?
Das Dach ist mit Dachpappe gedeckt und ich hatte im letzten Sommer schon einen Anstrich aufgebracht. 
Leider hat es nicht viel genutzt und nun stehe ich wieder vor dem Problem.
Mein Sohn ist Autist, hat Höhenangst und kann mir leider nicht helfen. 
Meine Pflegetochter hat keine Lust und ich kann sie nicht zwingen. 
Mein Konto ist, seit mein Gatte vor 2 Jahren auszog um das Fürchten zu lernen, leer. 
Es hilft alles nichts, einen Handwerker kann ich mir nicht leisten und so muss ich wohl oder übel, selbst auf die Leiter und neue Dachpappe aufbringen.
"Selbst ist die Frau" 
Ich weiß gar nicht wie ich es geschafft habe aber es ist vollbracht und noch vor dem Regen. 
Wieso läuft der Regen nicht ins Regenfass UND WARUM WIRD DIE WAND SCHON WIEDER FEUCHT? Nicht verzweifeln vielleicht ist der Ablauf verstopft. Mein Sohn muss mir die Leiter halten und ich sehe mir das gleich nach dem Regen an. 
So etwas habe ich noch nicht gesehen, der Ablauf von der Dachrinne war total mit Erde verstopft und das Wasser drückte in die Wand. 
Wie ist die Erde bloß auf das Dach gekommen?


 Na egal, Hauptsache ich kann den Eingangsbereich entschimmeln.
Gesagt, getan, erstmal den Schimmel entfernt, dann die alte Tapete ab und fröhlich drauf los gestrichen.



Wenn ich nur nicht diese Rückenschmerzen hätte, die mich wahnsinnig machen. 









Aber es ist nur eine Volkskrankheit, habe ich gelesen. hat wohl jeder Dritte und ich bin leider die Nummer drei.




So, alles geschafft.
Dieses mal konnte ich mir helfen, hoffentlich hält das Dach noch so lange ich lebe.
Ich hasse es, wenn es reinregnet.
















Montag, 18. Juni 2012

Blickrichtung


Ein Blick zum Himmel,



und einer zurück.

Ein Blick für die Seele.
Ein ganz kleines Stück.

 Blumen blühen für gut und für schlecht,

 ob sie gesehen, es ist ihnen Recht. 

 Früchte wachsen, wie immer schon, ob gut oder schlecht, wem ist welcher Lohn? 

Ein Tee für die Sinne, wo führt es sonst hin, ein Blick noch zum Himmel,

Ein Schatten ich bin.


Sonntag, 17. Juni 2012

Die Wahl der Griechen


"Die Griechen wählen heute ein neues Parlament, die Abstimmung wird allgemein als Schicksalswahl über den Verbleib Athens in der Euro-Zone angesehen. Die Wahllokale in dem hochverschuldeten Land öffneten um 07.00 Uhr (Ortszeit, 06.00 Uhr MESZ). Unmittelbar vor der Wahl machte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nochmals klar, dass Athen nicht auf eine Lockerung der internationalen Sparvorgaben hoffen könne."
Ich bin so gespannt wie sich das griechische Volk entscheiden wird und hoffe für sie, dass es die richtige ist. 
Heute Abend, oder besser heute Nacht sind wir alle klüger.  Dann werde ich meine Freude oder meinen Frust zum Ausdruck bringen.
Bis dahin einen wunderschönen Sonntag !

















Freitag, 15. Juni 2012

Auf ins Wochenende









Wohin der Weg uns führt...
Hier hin?



oder lieber hier lang?








Das Navi wird es schon wissen.  





Es wird ziemlich dunkel.

Oh, ein Storch bei der Nahrungssuche






Er lässt es sich schmecken
und spaziert davon.
Was für eine schöne alte Ruine,

die schaue ich mir mal genauer an.

Leider ist darin auch nicht mehr viel zu sehen.

Ich habe heute auch mal den Blitzer geblitzt.

Ein schönes Wochenende!



Mittwoch, 13. Juni 2012

Wirf dein Brot nicht weg....


Wirf dein Brot nicht weg, du willst es in den Papierkorb werfen und in Afrika verhungern Kinder.
So oder in ähnlicher Form haben viele Kinder diese Aussage hinnehmen müssen. 
Meist in der Schule, ich auch. Damals als ich 6 Jahre war, und mein Pausenbrot einfach nicht den natürlichen Weg des Brotes gehen wollte, ertappte mich meine Lehrerin dabei, wie ich mein Pausenbrot im Papierkorb entsorgte. Ich hörte den oben erwähnten Satz, aber verstand ihn nur akustisch. 
Da stand ich nun und was ich getan hatte war böse, ungezogen, gemein. Der Tonfall meiner Lehrerin stimmte mit meiner Vermutung überein. Ich war schuld,dass ein kleines afrikanisches Kind, in diesem Moment verhungerte. Ich schämte mich solange ich ausgeschimpft wurde, dann überlegte ich was ich hätte anders machen können. Ich kann das Pausenbrot nach Afrika bringen, dem Kind schenken und es retten. Ja, dass will ich, eine gute Idee, nur ist Afrika nicht mit dem Fahrrad zu erreichen und und auch nicht mit dem Bus.
Afrika ist zu weit weg und wenn ich mit dem Brot angekommen bin, ist es sicher schlecht und dann kann es nicht mehr gegessen werden. Ich hatte es auch schon angebissen, ob es dem afrikanischen Kind etwas ausmacht?
Mich ließ diese Angelegenheit nicht mehr los.
Was wenn ich meine Brote immer brav aufesse, ob ich hungrig bin oder nicht, ob es mir schmeckt oder nicht. 
Rette ich dann ein Kind vor dem Hungertod? 
Nein sicher nicht, auch wenn ich dabei ganz fest an ein hungriges Kind denke.

Damals verstand ich nicht, und Heute?
Getreide, Zuckerrüben und Mais werden für die Herstellung von Ethanol angebaut und dem Benzin beigemischt.
Warum nicht für die Hungernden, die Notleidenden in dieser Welt?
Getreide wird angebaut um Häuser zu beheizen, Getreide wird verbrannt, Lebensmittel werden verbrannt, Tonnen.
Wie viele Menschen könnten davon leben?
Die IG Milchzeitung oder der Verein gegen Tierfabriken,  berichten:

"Die Produktion von tierrischen Produkten steigt, die Nachfrage sinkt. Um die Überproduktion vermarkten zu können werden Exportsubventionen bezahlt und die Waren wandern in südliche Länder. Jean Ziegler, ehemaliger UN Sonderberichterstatter für das Recht auf angemessene Ernährung prangert in seinem Buch „Imperium der Schande“ genau diese Praxis aufs Schärfste an. Auf den Märkten in Afrika werden EU subventionierte Lebensmittel zu Billigstpreisen angeboten. Die heimischen afrikanischen Bauern und Bäuerinnen können mit diesem Preisdumping nicht mithalten und bleiben auf ihren Waren sitzen. Die Folge ist verheerend, die Existenz von Tausenden Familien wird systematisch zerstört. "Exporterstattungen"
"Die Überschüsse, die wir mit massiven Importen (Soja…) aus dem 
Ausland – teilweise der Dritten Welt – produzieren, schicken wir dann hochsubventioniert mit Milliarden von Steuergeldern wieder in diese Länder zurück. Unsere Produkte sind dann dort so billig, dass die Bauern und Bäuerinnen vor Ort gar nicht so billig produzieren können und deswegen ihre Höfe aufgeben müssen. "


Und ich verstehe immer weniger. Wenn wir Butterberge und Milchseen haben, werden sie in der Dritten Welt verkauft.
Zu Preisen die weit unter den, der ansässigen Bauern liegen und die wiederum, müssen dann verhungern.
Warum verschenken wir das überflüssige nicht an Bedürftige? Wenn die dortigen Bauern die Bevölkerung ernähren könnten, braucht doch keiner Hilfe und verhungert auch keiner. Oder sind die Preise der ansässigen Bauern so hoch, dass sich die Ärmsten, vom Ansehen der Produkte ernähren müssen? 
Ich verstehe nicht. 
Wenn ich im Garten einen Kirschbaum habe, der zum bersten voll Früchte ist und keiner mag sie kaufen, aber hungrige Kinderaugen danach sehen. Was mache ich?
Wegsehen? Den hungrigen alles abfordern was sie entbehren können?
Oder mit frohem Herzen Hunger stillen und keinen neuen Baum mehr pflanzen.
Warum ist es nicht möglich Hunger zu stillen, Bedürftigen zu Helfen ohne Eigennutz, ohne Bürokratie?

Ich lese Berichte in denen die Rede von Deutschen ist, welche Lebensmittel im Jahr für 235 € wegwerfen.
Angeblich weil die Lebensmittel zu Billig sind und die "minderbemittelten Bürger" nicht mit dem Haltbarkeitsdatum umgehen können. Sie wissen nicht wann ein Lebensmittel wirklich verdorben ist oder kaufen zu viele Produkte ein, aus Lust am wegwerfen. Man stelle sich vor, da muss doch etwas passieren. Wie wäre es die Nahrungsmittel noch teurer zu machen, dann überlegt sich die "Unterschicht" vielleicht was sie einkauft. 
Was macht es schon,wenn Lebensmittelketten Etikettenschwindel begehen? Die Haltbarkeitsdaten sind doch nicht wichtig! Oder doch?
Was macht es schon, wenn die Melone schlabbrig ist und nach Gammel schmeckt, die Eier verdorben sind, in den Keksen Maden krabbeln oder in der Aprikosen-Schale die untere Hälfte verfault ist? Ich ärgere mich, aber der Weg zurück in die Stadt verursacht mehr Unkosten, als sich betrügen zu lassen.

Ich verstehe es nicht, aber je mehr ich versuche es zu verstehen um so mehr verwirrt es mich.
Überfluss und Armut wohnen im selben Haus. Überfluss hat vergessen was Güte ist und Armut stirbt.
Wie gut es doch ist, dass es so viele von den "Armuts" gibt, freut sich Überfluss und geht ruhigen Gewissens seiner Wege.