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Mittwoch, 25. April 2012

Gefunden

Wen haben wir denn da?


Ganz schön alt, die Eiche.                                                                              
































































Montag, 23. April 2012

Regen




Nichts ungewöhnliches, Regen.



In der richtigen Dosis gut für die Natur, für das Wachstum und für gute sauerstoffreiche Luft.
Und für Dich?
Und für mich?
Regen, manchmal, eigentlich genau an so einem Tag wie heute, erscheint mir Regen wie ein Tränenmeer.
Tränen die ich bereits geweint habe und die ich noch weinen werde.
Es ist dunkel, grau und kalt.
Mich friert, innerlich, meine Seele friert.
Es türmen sich Fragen ohne Ende in meinem Kopf, unbeantwortete Fragen.
Fragen auf die mir kein Mensch Antwort geben kann.
Ich meine,  klare befriedigende Antworten.
Antworten die Stille und Zufriedenheit zur Folge haben.
Warum und wofür, für wen und wieso und weswegen eigentlich?
Gibt es Gerechtigkeit?
Gibt es Güte?
Gibt es Liebe?
Gibt es Warmherzigkeit?
Braucht diese heutige Welt Menschen mit solchen  Eigenschaften?
Was ist die Antwort auf gut, lieb, hilfsbereit, mitleidig, höflich, bescheiden, ehrlich, gerecht?
Die Antwort ist arm, doof, ausnutzbar, krank, ein gefundenes Fressen für jene, die mit den Richtigen, besseren  Eigenschaften ausgestattet sind.

Was einst gut und richtig war ist heute schlecht und was einst schlecht, ist heute gut.
Regen, Regen kann die Luft reinigen oder traurig stimmen, unendlich traurig.
Wozu ist man auf dieser Welt, wenn man mit keinerlei guten Gaben bedacht wurde?
Wenn einem Klugheit und Mittel fehlen um andere Wege zu gehen?
Wenn einem bewusst wird, dass man nichts kann und nichts ist, nichts vollbracht hat und bevor das Ende kommt, nichts daran ändern kann.
Ich habe mein Leben vergeudet, es wurde weggespült, vom Regen.
Weggewischt, es ist einfach gegangen und hat nicht einmal lebe wohl gesagt.
Leben, ein Kampf vom ersten Augenblick.
Geburt, der erste Kampf..
Kitakampf, um Aufmerksamkeit und Liebe.
Schulkampf, um gute Noten, Aufmerksamkeit und Liebe.
Berufskampf, um Karriere und Aufmerksamkeit und Liebe.
Ehekampf, um Aufmerksamkeit und Liebe.
Alterskampf, um Aufmerksamkeit und Liebe.
Todeskampf, um Hoffnung auf Liebe.
Regen und der Mensch kämpft um Liebe.

Und wenn sie ihm entgegengebracht wird sieht er sie nicht, will sie nicht sehen, tritt sie mit Füßen, bis die Liebe traurig geht und der Mensch verzehrt sich wieder nach ihr.

Wie kann die Liebe leben in einer Welt wo Karriere, Macht und Geld die drei höchsten Dinge sind, welche sich ein Mensch erträumt? Wo Skrupellosigkeit, Egoismus und Habgier gute Eigenschaften sind, die einem die Kämpfe des Lebens erleichtern.
Verantwortung trägt jeder nur für sich und genau so leben wir.
Warum, wieso, weshalb und wofür?


Freitag, 20. April 2012

Der Spaziergang

Am Schwielochsee

 So still und friedlich liegt der See
 doch bald schon ist's vorbei
 und auch im Schilfe tut sich nichts
'Es ist auch noch nicht Mai.

































 Nun auf den Weg, hier wird es nass die Schuhe weichen auf,
 da ist ja endlich eine Bank und da setz ich mich drauf. 
 Da wartet Arbeit 
 und hier auch

 ja, eine Bootsfahrt wäre nett 
 doch ich muss leider weiter. 
 Ein letzter Blick, auf wiedersehn, die Ruhe war recht angenehm. 
 Was machst du bloß für ein langes Gesicht?
 Mach ich gar nicht!

 Hoffentlich bleibt noch ein bisschen Wald übrig 
 Was wird wohl aus dem ganzen Holz?
 Ich würde eine menge Holzhäuser bauen.

Dienstag, 17. April 2012

Volksentscheid zur Senkung der Benzinpreise?




Volksentscheid zur Senkung der Benzinpreise?

Seit Wochen bin ich am grübeln ob die Bundesregierung im Koma liegt oder mit wichtigerem beschäftigt ist als mit ihren Wählern. Warum wird einfach nichts unternommen, um den Bürgern dieses Landes zu helfen weiterhin Mobil zu sein und ihnen die  einzige Möglichkeit sich frei zu bewegen genommen? 
Kann sich irgend ein Großstädter vorstellen, wie es ist, 30 km zurücklegen zu müssen um in die nächste Stadt zu kommen? Busse fahren nur Werktags und auch nur 1mal hin und 1mal zurück am Tag. Im Ort gibt es keine Einkaufsmöglichkeit, sämtliche Fachärzte und Krankenhäuser, kulturelle Einrichtungen und soziale Einrichtungen liegen in 30km Entfernung. Man ist gezwungen seine Kinder mit dem Auto zu fahren, keine U-Bahn, Straßenbahn, Zug oder Bus fährt am Nachmittag die Kinder in die Stadt, in die Musikschule oder zur Kieferorthopädie. Und ich lese stetig bla,bla,bla, Autofahrer regt euch nicht auf wir können nichts tun. 
Wenn ich jährlich den verdienst eines Abgeordneten hätte wäre mir der Benzinpreis auch ziemlich egal, aber wenn es bereits ein Kampf ist, dass Auto am laufen zu halten und die anfallenden Reparaturen zu bezahlen, gehen die ständig steigenden Benzinpreise an die Existenz. Die Arbeitswege werden immer länger, wenn man Arbeit hat,100 km muss man in Kauf nehmen und die steigenden Benzinpreise auch? Ein Azubi muss mobil sein in der heutigen Zeit, er arbeitet und lebt ausschließlich für seine Mobilität, wenn sie nicht geschenkt bekommen hat. Ach und wussten Sie, dass wenn man ein Pflegekind aufnimmt, kein € für Beförderungskosten im Land Brandenburg eingeplant sind?
Und wieder lese ich was man nicht erreichen kann.  Zitat:   "Wie schwer der Benzinmarkt zu regulieren ist, weiß auch Ulrich Schwalbe, Leiter der Forschungsstelle für Wettbewerbspolitik und Wirtschaftsrecht an der Universität Hohenheim. „Es gibt an den Tankstellen kaum Qualitätsunterschiede, die Nachfrage ist im Großen und Ganzen relativ konstant – und es gibt keine Großaufträge, um die die Anbieter streiten könnten“, erklärte er vor knapp einem Jahr im Gespräch mit WirtschaftsWoche Online. Zudem herrsche große Transparenz an der Tanksäule, die Preise sind schon von Weitem zu sehen oder auf Webseiten abzufragen. „Das ist gut für den Kunden. Allerdings können sich so auch die Konkurrenten denkbar einfach beobachten“, so Schwalbe.

Ohne Sanktionen wird es keinen echten Wettbewerb geben
Selbst ein Entflechtungsgesetz, also die Zerschlagung von Unternehmen mit marktbeherrschender Stellung zu zerschlagen, wäre kein probates Mittel. „Den Markt zu entflechten würde bedeuten, die beiden Marktführer anzugehen“, so Schwalbe. Praktisch heißt das: Das Kartellamt könnte bei einer entsprechenden politischen Gesetzesinitiative die beiden Unternehmen die Auflage erteilen, sich aufzuspalten. „Statt fünf Konzerne hätten wir dann sieben, die alle bei etwa zehn Prozent Marktanteil liegen würden. Ich bin skeptisch, dass sich sieben gleich mächtige Unternehmen einen echten Wettbewerb liefern würden.“
Die Folge: Ohne Furcht vor Sanktionen können die fünf großen Konzerne weiter den Markt bestimmen. Konkret sind dies Aral und Shell mit jeweils 22 bis 23 Prozent Marktanteil, Jet mit gut 10 Prozent, sowie Total und Esso mit je sieben bis acht Prozent.Die Diskussion um die Macht der Ölmultis, die das Kartellamt bereits im vergangenen Jahr auslöse, hat bis heute keine Ergebnisse gebracht. Im Gegenteil: Die Preise an den Zapfsäulen klettern weiter – zum Leidwesen der Autofahrer."
Warum kann nicht ein Volksentscheid darüber abstimmen ob die Mineralölsteuer zum Wohle des Volkes gesenkt wird? 

Sonntag, 8. April 2012

Obsoleszenz, Murks bis die Kassen klingeln.



Obsoleszenz, Murks bis die Kassen klingeln.


Jeder kennt das Phänomen der Obsoleszenz, schließlich existiert sie schon seit den frühen 20er Jahren, als erstmalig ein Kartell weltweit dafür sorgte, dass Glühbirnen bereits nach 1000 Stunden und nicht wie gehabt nach 2500 Stunden kaputt gehen.   
Doch was bedeutet Obsoleszenz eigentlich?
Deklination: Obsoleszenz kommt vom (vom Altlateinischen Verb obsolescere, dt. in Vergessenheit geraten, vergessen sein) bezeichnet das künstliche oder natürliche Veralten eines Produktes. Das zugehörige Adjektiv obsolet im Sinne von nicht mehr gebräuchlich bzw. hinfällig bezeichnet generell Veraltetes, meist Normen, Therapien oder Gerätschaften.“

Auf gut deutsch ist die Obsoleszenz der geheime Motor der Konsumgesellschaft, der schneller fließende Strom des Kapitalismus.

Wir unterscheiden heute drei Arten von Obsoleszenz, die geplante, die Funktionelle und die Psychische.
Wobei die Geplante Obsoleszenz, bewusst verursacht wird, etwa durch den Einbau Mangelhafter Rohstoffe oder beispielsweise minderwertige Elektrobauteile mit geringer Lebensdauer. Häufig wird auch ein Bauteil verwendet, dass nach einer bestimmten Zeit, welche größer ist als die Garantie, die Vernichtung wichtiger Funktionen oder eine Störung des Betriebssystems fingiert.
Dem Kunden wird unmissverständlich suggestiert, der Neukauf sei die bessere Variante. Reparaturen werden zu einem höheren Preis als neukauf angeboten. 
Funktionelle Obsoleszenz
Wird häufig in der PC Branche angewandt um den Kunden zum Neukauf zu nötigen.
So laufen beispielsweise neue Spiele nicht auf älteren Betriebssystemen oder Software-Versionen sind schneller als erwartet überholt.
Psychische Obsoleszenz wird hervorgerufen, in dem dem Käufer suggestiert wird, er stehe nicht auf dem neusten Stand, er laufe der Zeit hinterher oder er ist nicht im Trend usw. Aller 2 Jahre kauft sich ein Deutscher ein neues Handy und aller 4 Jahre einen neuen Fernseher.
Durch Design kann durchaus eine besondere Staub-, oder Schweißhaftung hervorgerufen werden, welche sich nicht ganz leicht entfernen lassen und somit auch zum Neukauf animieren.
Eine Weitere Art der Obsoleszenz ist der geplante Mehrverbrauch, welcher den Kunden mit kleinen unauffälligen Tricks zum schnelleren Kauf zwingt. Beispielsweise bei nicht ganz entleerbaren Ketshupflaschen, Cremetuben, Haarwaschprodukten usw.
So entstehen gewaltige Mengen an ungenutzten Produkten.
Ebenso der unsinnige Austausch von noch nicht verschleißten Fahrzeugteilen, steigert den Verbrauch.
Beim indirekten Verschleiß kann durch verändern eines Bauteils, beispielsweise die Verschlechterung eines Regelmechanismus, die Autobatterie schneller schadhaft werden lassen.
Unter geplanten Systemvariationen versteht man, dass Neue Produkte mit älterem Zubehör nicht kompatibel sind. Beispielsweise passen Objektive nicht an den nachfolgenden Typ Kamera.
Die Hauptursache der Obsoleszenz ist die Übersättigung des Marktes.















Wem nützt eine Wegwerfgesellschaft?
Den Unternehmern oder dem Volke?
Dem Volke oder dem Unternehmertum?
Wir produzieren demnach wahrhaftig für den Müll.
Diese Welt besteht nur aus einer Lüge, eine Lüge für die „Kleinen Leute“ um die „Großen Leute“ noch Größer zu machen.
Ich denke an Energieeinsparung, an die Einsparung der Ressourcen unserer Erde.
Die Kleinen sollen Energie sparen, damit die großen mehr zur Verfügung haben.
Die Rechnung wird nicht mehr lange aufgehen, nicht der Käufer produziert den Müll und beutet die Erde schamlos aus, sondern die Produzenten ( Unternehmer)
Die Politik, die es gut heißt und zulässt, dass Obsoleszenz betrieben wird trägt genauso die Schuld an der wahnsinnigen Ausbeutung der Erde.
Wer das Geld hat, hat die Macht und wer die Macht hat, will immer noch mehr.
Ich wünschte Zufriedenheit würde die Menschheit wie ein Virus überfallen und damit meine ich, dass man nur eine Jacke tragen kann, nur ein Auto gleichzeitig fahren kann, nur in einem Haus übernachten kann oder sich nur einmal satt essen kann. 











Sonntag, 1. April 2012

Weisheiten und Zitate






Meine liebsten Zitate

Querverweise: Würde, Grundrecht, Verfassung, Recht, Asyl, Mensch ,Buch von Friedrich Nietzsche, Wilhelm Busch 
von Hippolyte Taine
(21.04.1828 - 05.03.1893)
"Das allgemeine Wahlsystem in einem gleichgültigen Land läuft immer darauf hinaus, die Macht in die Hände deklassierter Schwätzer zu legen."

Werner Mitsch (*1936), deutscher. Aphoristiker 
„Die Würde des Menschen ist unantastbar 

und obendrein schwer zu definieren.“


Gesine Schwan
"Für mich sind die Menschen in ihrer Würde gleich, aber nicht in ihren Lebenschancen. 
Da gibt es furchtbare Diskrepanzen.
Die Politik ist dazu da, diese so weit es geht auszugleichen. 
Es geht um Chancengerechtigkeit."

Louis Pasteur
"Wo sind die wahren Quellen von Menschenwürde, Freiheit und moderner Demokratie, wenn nicht in dem Begriff des Unendlichen, vor dem alle Menschen gleich sind?"

Theodor Storm (14.09.1817 - 04.07.1888)
"Der eine fragt: Was kommt danach?
 Der andre fragt nur: Ist es recht?
 Und also unterscheidet sich der Freie von dem   Knecht."

 
(09.05.1883 - 18.10.1955) Jose Ortega y Gasset

"Das allgemeine Stimmrecht gab der Masse nicht das Recht zu entscheiden, 
sondern die Entscheidung der einen oder andern Elite gutzuheißen."


(28.06.1912 - )  Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker    
"Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, daß man den Menschen die Wahrheit sagen kann."

(25.02.1866 - 20.11.1952) Benedetto Croce
"Das Volk sollte jenen wählen, der offen zugibt, Fehler gemacht zu haben, und nicht denjenigen, der alle List darauf verwendet, begangene Fehler zu vertuschen."

Zitate von Friedrich Nietzsche 
Deutscher Philosoph, 1844-1900


"Wahnsinn bei Individuen ist selten, aber in Gruppen, Nationen und Epochen die Regel."


"Geschichte handelt fast nur von schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind."

"Geld ist das Brecheisen der Macht."

"Solange man nicht die Moral des Christentums als Kapitalverbrechen am Leben empfindet, haben dessen Verteidiger gutes Spiel."

"Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist beim Erwachen daran denken, ob man nicht wenigstens einen Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne."

"Ein Politiker teilt die Menschheit in zwei Klassen ein: Werkzeuge und Feinde. Das bedeutet, daß er nur eine Klasse kennt: Feinde."

"Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht."

"Gar nicht von sich reden ist eine sehr vornehme Heuchelei."

"Die Dummheit der Guten ist unergründlich."

"Die Dichter, insofern auch sie das Leben der Menschen erleichtern wollen, wenden den Bick entweder von der mühseligen Gegenwart ab oder verhelfen der Gegenwart durch ein Licht, das sie von der Vergangenheit her strahlen machen, zu neuen Farben."

"Dicht neben dem Wehe der Welt und oft aus seinem vulkanischen Boden hat der Mensch seine kleinen Gärten des Glücks angelegt."

"Die Deutschen - man hieß sie einst das Volk der Denker: Denken sie heute überhaupt noch?"

"Der Pöbel blinzelt: wir sind alle gleich."

"Der Kampf ums Dasein - bezeichnet einen Ausnahmezustand. Die Regel ist vielmehr der Kampf um die Macht."

"Der Grad der Furchtsamkeit ist der Gradmesser der Intelligenz."

"Alle Menschen machen sich, wie zu allen Zeiten, auch jetzt noch zu Sklaven und Freien, denn wer von einem Tag nicht mindestens ein Drittel für sich hat, ist ein Sklave, mag er Minister oder Arbeiter sein."

Zitate von Wilhelm Busch (1832-1908)



"Der guten Menschen Hauptbestreben ist, andern auch was abzugeben

Wer in Glaubenssachen den Verstand befragt, kriegt unchristliche Antworten.

Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.

Dummheit ist auch eine natürliche Begabung



Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge.

Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung

Der Ruhm wie alle Schwindelware, hält selten über tausend Jahre. 

Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat.

Wo man am meisten drauf erpicht, gerade das Bekommt man nicht.

Will das Glück nach seinem Sinn dir was Gutes schenken, sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken.

Wer Einsam ist, der hat es gut, weil keiner da, der ihm was tut.

Wie wolltest du dich unterwinden, kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz.

Toleranz ist gut. Aber nicht gegenüber Intoleranten.

Obgleich die Welt ja, sozusagen, wohl manchmal etwas mangelhaft, wird sie doch in den nächsten Tagen vermutlich noch nicht abgeschafft.

Mut und Wille ergeben manchmal Mutwillen.

Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.

Kaum hat mal einer ein bissel was, gleich gibt es welche, die ärgert das.

Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit. Aus einem großen Reservoir ins andre rieselt Jahr um Jahr.

Es ist ein Brauch von alters her: Wer Sorgen hat, hat auch Likör.

Dumme Gedanken hat jeder, nur der Weise verschweigt sie.


Dein gedenk ich, still erfreut, selbst in der Einsamkeit, ja im dicksten Publikum schwebt mein Geist um Dich herum.

Ach, so vieles muß man rügen, weil es sündlich und gemein, so zum Beispiel das Vergnügen, zuzusehn bei Prügeleien."